:

Seitenbereiche

Diese Website verwendet Cookies und/oder externe Dienste

Um unsere Website für Sie optimal gestalten und fortlaufend verbessern zu können, würden wir gerne Cookies verwenden und/oder externe Daten laden. Durch Bestätigen des Buttons „Akzeptieren“ stimmen Sie der Verwendung aller Dienste zu. Über den Button „Mehr“ können Sie einzeln auswählen, welche Dienste Sie zulassen möchten. Sie können Ihre Zustimmung und Einwilligung jederzeit widerrufen.

Cookie-Banner
Funktionell

Diese Technologien ermöglichen es uns, die Nutzung der Website zu analysieren, um die Leistung zu messen und zu verbessern.

Eye-Able
Eye-Able stellt visuelle Anpassungsmöglichkeiten der Seite für eine besser Zugänglichkeit zur Verfügung.
Verarbeitungsunternehmen
Web Inclusion GmbH Gartenstraße 12c 97276 Margetshöchheim
Datenverarbeitungszwecke

Diese Liste stellt die Zwecke der Datenerhebung und -verarbeitung dar. Eine Einwilligung gilt nur für die angegebenen Zwecke. Die gesammelten Daten können nicht für einen anderen als den unten aufgeführten Zweck verwendet oder gespeichert werden.

  • Individuelle Anpassung der visuellen Oberfläche durch den Nutzer, um so eine bessere Wahrnehmbarkeit zu ermöglichen.

Eye-Able® ist eine Software der Web Inclusion GmbH, um allen Menschen einen barriere-reduzierten Zugang zu Informationen im Internet zu gewährleisten. Die dafür notwendigen Dateien wie JavaScript, Stylesheets und Bilder werden dafür von einem externen Server geladen. Eye-Able verwendet bei einer Aktivierung von Funktionen den Local Storage des Browsers, um die Einstellungen zu speichern. Alle Einstellungen werden nur lokal gespeichert und nicht weiter übertragen.

Nur für diese Zwecke nutzt die Software Eye-Able® Dienste von IONOS (Anbieter: 1&1 IONOS SE, Elgendorfer Str. 57, 56410 Montabaur, Germany). Um Angriffe abzuwehren und unseren Service in nahezu Echtzeit zu Verfügung zu stellen nutzt Eye-Able® das Content Delivery Network (CDN) von BunnyWay d.o.o. (Cesta komandanta Staneta 4A, 1215 Medvode, Slovenia). Der Einsatz erfolgt zum Zwecke der Vertragserfüllung gegenüber unseren Kunden (Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO) und im Interesse einer sicheren, schnellen und effizienten Bereitstellung unseres Online-Angebots durch einen professionellen Anbieter (Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO). Alle übermittelnden Daten und Server verbleiben zu jedem Zeitpunkt in der EU, um eine datenschutzkonforme Verarbeitung nach DSGVO zu ermöglichen. Die Web Inclusion GmbH erfasst oder analysiert dabei zu keinem Zeitpunkt personenbezogenes Nutzerverhalten oder andere personenbezogenen Daten.

Um die datenschutzkonforme Verarbeitung zu gewährleisten, hat die Web Inclusion GmbH Verträge über eine Auftragsverarbeitung mit unseren Hostern IONOS und BunnyWay abgeschlossen.

Weitere Informationen finden Sie in den Datenschutzerklärungen:
eye-able.com/datenschutz/
www.ionos.de/terms-gtc/terms-privacy
bunny.net/privacy

Einwilligungshinweis

Bitte beachten Sie, dass bei Ihrer Einwilligung zu einem Dienst auch das Laden von externen Daten sowie die Weitergabe personenbezogener Daten an diesen Dienst erlaubt wird.

Genutzte Technologien
  • Local Storage Einträge zum lokalen Speichern der Nutzereinstellung
Erhobene Daten

Diese Liste enthält alle (persönlichen) Daten, die von oder durch die Nutzung dieses Dienstes gesammelt werden.

  • Anonyme IP-Adressen
  • Device Identifier
Ort der Verarbeitung
Europäische Union
Aufbewahrungsdauer

Die Aufbewahrungsfrist ist die Zeitspanne, in der die gesammelten Daten für die Verarbeitung gespeichert werden. Die Daten müssen gelöscht werden, sobald sie für die angegebenen Verarbeitungszwecke nicht mehr benötigt werden.

Automatische Löschung nach 30 Tagen
Datenempfänger

Web Inclusion GmbH

Datenschutzbeauftragter der verarbeitenden Firma

Nachfolgend finden Sie die E-Mail-Adresse des Datenschutzbeauftragten des verarbeitenden Unternehmens.

info@eye-able.com

Klicken Sie hier, um die Datenschutzbestimmungen des Datenverarbeiters zu lesen
Essentiell

Diese Technologien sind erforderlich, um die Kernfunktionalität der Website zu ermöglichen.

Die Cookies mit dem Präfix hwdatenschutz_cookie_ werden verwendet, um Ihre Auswahl aller auswählbaren Cookies zu speichern. Die essentiellen Cookies werden automatisch auf 1 gesetzt, da sie notwendig sind, um sicherzustellen, dass die entsprechende Funktion bei Bedarf geladen wird.

Das Cookie namens hwdatenschutz_cookie_approved speichert den aktuellen Zustimmungsstatus des Cookie-Banners. Sollte es ein Update der Website geben, das Aspekte der Cookies verändert, würde dies zu einer Versionsdiskrepanz im Cookie-Banner führen. Folglich werden Sie aufgefordert, Ihre Zustimmung zu überprüfen und erneut zu erteilen.

Alle hwdatenschutz_cookie_ haben eine Bestandsdauer von einem Monat und laufen nach diesem Zeitraum ab.

Bei jedem Dienst ist das entsprechende Cookie hwdatenschutz_cookie_ aufgeführt, um zu erkennen, welches Cookie welchen Dienst ermöglicht.

Online-Formulare

Ermöglicht die Bedienung von Online-Formularen.

Verarbeitungsunternehmen
Gemeinde Sonderhofen
Genutzte Technologien
  • Cookies akzeptieren
Erhobene Daten

Diese Liste enthält alle (persönlichen) Daten, die von oder durch die Nutzung dieses Dienstes gesammelt werden.

  • IP-Adresse
  • Browser-Informationen
Rechtsgrundlage

Im Folgenden wird die nach Art. 6 I 1 DSGVO geforderte Rechtsgrundlage für die Verarbeitung von personenbezogenen Daten genannt.

  • Art. 6 Abs. 1 s. 1 lit. a DSGVO
Ort der Verarbeitung

Europäische Union

Aufbewahrungsdauer

Die Aufbewahrungsfrist ist die Zeitspanne, in der die gesammelten Daten für die Verarbeitung gespeichert werden. Die Daten müssen gelöscht werden, sobald sie für die angegebenen Verarbeitungszwecke nicht mehr benötigt werden.

Die Daten werden gelöscht, sobald sie nicht mehr für die Verarbeitungszwecke benötigt werden.

Klicken Sie hier, um die Datenschutzbestimmungen des Datenverarbeiters zu lesen
Zugehörige Cookies

Zu diesem Dienst gehören die folgenden Cookies:

  • hwdatenschutz_cookie_powermail
  • fe_typo_user
Liebevolle Heimat im Herzen des Ochsenfurter Gaus

Hauptbereich

Ortsteile

Die Geschichte von Sächsenheim

Die Entstehung von Sächsenheim lässt sich laut zeitgenössischen Quellen, bis auf Karl den Großen und die Umsiedlung von tausenden Sachsen zurückführen. Die Sachsen sind Königsleute in den Reichen Karls des Großen geworden, berichtet ein Geschichtsforscher und kommt dabei auf die Sachsensiedlungen in Mainfranken zu sprechen und betont für unsere engere Heimat die Ansässigmachung im Bereich der Königsgüter. Nun liegt sowohl „Königshofen (Gaukönigshofen), ein ehemaliger Königshof, als auch der andere ehemalige Königshof „Sonderhofen“ in der Nähe. In deren Bereich hatte nun Karl der Große mit besonderer Vorliebe die Sachsen versetzt. Die kirchlich religiöse Betreuung wurde durch das Bestehen der Eigenkirchen auf Königshofen erleichtert. Der bekannte Würzburger Chronist Fries schreibt: „König Karl führt 10.000 Sachsen mit Weib und Kind aus ihrem Vaterlande, verteilt solche in Franken, um sich am Main und anderen Orten niederzulassen und empfehlt sie dem Bischof Berowelf zu Würzburg zum ferneren Unterrichte in der christlichen Religion“. Damit dürfte es erwiesen sein, dass es sich bei Sächsenheim tatsächlich um eine Sachsensiedlung handelt.

Vom 8. Jahrhundert bis zur selbständigen Pfarrei im Jahre 1867

Die Geschichte der Gemeinde Sächsenheim ist eng mit der Geschichte der Pfarrei Sonderhofen und der eigenen Pfarrei verbunden. Der Anfang der Mutterpfarrei Sonderhofen geht zurück bis auf St. Bonifatius, der im Jahre 741 das Bistum Würzburg gründete. Als „Königshof“ dürfte Sonderhofen schon frühzeitig eine Eigenkirche besessen haben, zu welcher Sächsenheim als Filiale gehörte. Schon unter dem ersten Bischof Burkardus dürfte Sonderhofen eine selbständige Pfarrei gewesen sein. Am 13. September 1417 trennte Bischof Johann II. von Brunn zu Würzburg auf Bitten Rapots von Gebsattel und der Einwohner von Sächsenheim die Filialkirche St. Peter und Paul in Sächsenheim von der Mutterkirche in Sonderhofen. Der Abt zu St. Burkard herhielt das Präsentationsrecht, muss aber die Pfarrei mit einem Weltpriester besetzen. Von 1417 bis etwa 1579 hatte Sächsenheim eigene Pfarrer. Vom Jahre 1587 bis 1698 wurde Sächsenheim teils von eigenen Pfarrern, teils von Stalldorf aus, meist aber vom Pfarrer aus Euerhausen betreut. Über den Bau der ersten Kirche in Sächsenheim ist nichts bekannt. Als im September 1417 Sächsenheim von der Mutterkirche Sonderhofen abgetrennt wurde, bestand eine Kirche zum hl. Betrus. Am 30. Oktober 1580 berichtete die Pfarrgemeinde über die Baufälligkeit der Kirche, des Pfarrhauses und des Kirchturmes. Im April 1698 wurde Sächsenheim unter Pfarrer Johann Georg Klug zu Sonderhofen als Filialpfarrei wieder mit Sonderhofen vereinigt und durch einen Kaplan von Sonderhofen aus betreut. Sächsenheim zählte damals 26 Haushalten und rund 125 Einwohnern. Im Juni 1741 wurde ein Kirchenneubau für nötig befunden und unter Bischof Friedrich Karl von Schönborn der Grundstein gelegt. Viele Wohltäter halfen dabei, sodass der Bau im Jahre 1743 vollendet werden konnte. Am 25. August 1743 wurde das Gotteshaus durch Weihbischof Johann Bernhard Mayer konsekriert. 1867 wurde Sächsenheim wieder als neue Pfarrei Königlichen Patronates anerkannt und vom Bischöfichen Ordinariat bestätigt. Sächsenheim war seitdem wieder eine selbständige Pfarrei.

Die starke Gemeinschaft "Sächsenheim" im 20. Jahrhundert bis heute

In den kommenden Jahrhunderten hatte Sächsenheim alle Höhen und Tiefen durchlebt.  Durch Gottvertrauen und die Tatkraft seiner Bürger hat sich Sächsenheim immer wieder als eine Gemeinschaft gefunden und präsentiert. Das stellt die Gemeinde auch nach dem totalen Zusammenbruch des Reiches im Jahre 1945 unter Beweis. Unter den früheren Bürgermeistern Markus Haaf und Kaspar Dürr wurden beispielhafte Aufbauleistungen vollbracht und die Einrichtungen geschaffen, die eine fortschrittliche Gemeinde benötigt. Bürgermeister August Bach setzt diese Aufbauleistungen fort. Im Zuge der Gebietsreform wurde Sächsenheim 1978 nach Sonderhofen eingemeindet. In den Jahren von 1980 – 1982 wurde eine vollständige Renovierung der Pfarrkirche St. Peter und Paul durchgeführt, bei der wunderschöne Gemälde freigelegt und unter großen Opfern der gesamten Gemeinschaft erneuert wurde. Durch die Anordnung eines Flurbereinigungsverfahrens wurde die Gemarkung Sächsenheim in den Jahren von 1974 – 1984 neu eingeteilt. Mit dem Errichten der Feuerlöschzisterne ging im Jahr 1984 die Ära des Sächsnheimer „Schwimmbades“ zu Ende. Außerdem schloss das letzte Sächsenheimer Gasthaus zum goldenen Kreuz von Fam. Öchsner (Eckhaus an der Hauptstraße). Das CCS Sächsenheim wurde 1985 im damals leerstehenden Schulhaus durch die Dorfugend gegründet. Die Tatsache, dass das Haus in einem nicht sonderlich guten Zustand war und die Jugend noch nicht ihre Hörner abgestoßen hatte, führte dazu, dass mitten im Ort zuweilen große und laute "Feten" bis tief in die Nacht abgehalten wurden. So wurde dem CCS keine großen Überlebenschancen eingeräumt. Allerdings kam es anders: Das Haus wurde innen und außen renoviert, die Stammgäste wurden älter, das Laufpublikum ruhiger und so gibt es das CCS nach fast 35 Jahren Bestehens heute noch! Die Milchsammelstelle, bei der sich zuletzt ca. 12 Landwirte, in den 70er Jahren bis zu 30 Landwirte zwei mal täglich trafen, schließt 1989. Erst 1995 wurde das „Fest in den Mai“ eingeführt: Ein Fest mit Gegrilltem zum Tanz in den Mai nachdem der Maibaum aufgestellt wurde. 1997 wurde das Friedhofskreuz saniert. 1998 wurde durch die Unterstützung der Feuerwehr das Gemeindehauses im 1. Stock umgebaut. Im Jahre 1999 wurde ein neues Siedlungsgebiet ("Im Erlenbruch") erschlossen. Da in den Jahren zuvor keine Bauplätze zur Verfügung standen, zogen leider einige Bauwillige weg. Der Einbau der Strahlheizungen unter den Kirchenbänken wurde im Jahr 2001 vollzogen. Im Jahr 2003 wurden das Stromnetz und die Straßenbeleuchtung komplett erneuert. Im gleichen Jahr verkaufte Robert Dürr seine letzte Kuh. Ab dem Jahr 2008 wurden die Wirtschaftswege vom Wegebauverein Sächsenheim und der Gemeinde saniert. In den Jahren 2009-2010 wurde der der Kirchturm erneuert. Im Januar 2012 verließen die letzten Bullen den Stall von Norbert Düchs. Ab dem Jahr 2013, als Georg Deppisch die letzten Schweine veräußerte, führt Sächsenheim keine Nutztiere mehr!

Infobereiche