Geschichte & Baudenkmäler
Die chronologische Geschichte der Gemeinde Sonderhofen:
- 4000 – 2000 v. Chr. Steinbeilfunde aus der Jungsteinzeit
- 1000 – 800 v. Chr. Skelettfund aus der Urnenfelderzeit
- 500 n. Chr. Franken verdrängen in der Völkerwanderung Alemannen und Thüringer
- 741/742 Kirche St. Remigius in Sundrinhova, eine der 24 Eigenkirchen des neuen Bistums Würzburg, Geschenk von Hausmeier Karlmann
- 1467 Erste überlieferte Dorfordnung
- 1525 Bauern entreißen dem Pfarrer die Fischgrube und einen Acker
- 1559 / 1640 Sühnekreuze, heute am Kriegerdenkmal
- 1621 Ältester Bildstock
- 1694 Ein Großbrand zerstört 92 Gebäude, nur Rathaus und Kirche bleiben verschont
- 1752 Kapelle zum Leidenden Heiland
- 1757 Kirche St. Johannes der Täufer: Unter Mitwirkung bedeutender Architekten und Künstler wird ein neues Langhaus an die Kirche angebaut und im Stil des Hochbarock (Perle des Gaus) ausgestaltet
- 1933 – 1951 Erste Flurbereinigung: Neueinteilung mit größeren Feldern, Bachbegradigungen, Flurwegen, Drainagen und Feuerlöschweiher/
- Schwimmbad
- 1958 Neubau der Volksschule
- 1974 – 1996 Zweite Flurbereinigung und punktuelle Dorferneuerung
- 1980 – 1996 Neubaugebiete im Störchlein und Flürlein
- 1984 Neubau von Feuerwehrgerätehaus und Sportheim
- 1992 Neubau des Kindergartens
- 1993 Große 1250-Jahr-Feier
- 2006 Neugestaltung des Dorfplatzes
- 2015 Neubaugebiet am Eselsberg
- 2021 Umbau der alten Schule zum Dorfgemeinschaftshaus
- 2022 Erweiterung des Kindergartens
- 2023 Bau einer Caritas-Sozialstation mit Tagespflege